Unser Gastbeitrag : Wer keinen Superstoffwechsel vererbt bekam und die Fettverbrennungseigenschaften eines Jugendlichen schon längst hinter sich gelassen hat, kennt das Problem mit den wachsenden Rettungsringen um die Hüften. Glorreiche Zeiten, als man noch wochenlang Party machen, essen und trinken konnte und trotz akutem Sportmangel nicht zugenommen hat. Doch Stress im Berufsleben, abendliches Couch-Potato-Dasein mit Freundin oder Ehefrau und das gelegentliche Anti-Stress-Bier sorgen dafür, dass die Waage immer absurdere Zahlen anzeigt. Und auch vor dem Spiegel ist es die reine Tragödie: Der halbwegs trainierte Körper von „damals“ hat eine unvorteilhafte Transformation durchgemacht. Da starrt ein amöbes und weiches Wesen aus dem Spiegel zurück, das schon lange für keinen Duschgel-Werbespot mehr gecastet würde. Man muss kein ausgemachter Narziss sein, um nun einen gesunden Selbsthass zu entwickeln. Mit erhobener Faust wird dem Speck der Kampf angesagt und meist schafft es auch de