Neuer Kälterezeptor entdeckt
In der kalten Jahreszeit stellt sich der Stoffwechsel um. Dies ist in der freien Natur eine lebensnotwendige Veränderung, die den Körper an geänderte Temperatur, aber auch an das geänderte Nahrungsangebot anpasst. Nun wurde beim bei Säugetieren ein neuer Kälterezeptor entdeckt
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Das es in der Haut Sensoren gibt, die Kälte spüren ist ja seit langem bekannt. Nun wurde ein neuer Rezeptor entdeckt, der Kälte-Signale an das Gehirn und das Nervensystem übermittelt. Aus verschiedenen Tiermodellen ist bekannt, dass der Glutamat-Rezeptor GLR-3 dazu in der Lage ist, Kältereize zu übermitteln. In Mäusen wurde das gleiche nun für das Homologe Protein, GluK2 (glutamate ionotropic receptor kainate type subunit 2), nachgewiesen. Diese Protein war schon im Gehirn bekannt und hat da eine Rolle im Stoffwechsel. Neu ist nun die Erkenntnis, dass es auch im peripheren nervensystem eine Rolle spielt. Dieser Rezeptor wird wohl auch eine Rolle bei der Kälteadaption bei der kalten Thermogenese spielen.
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